Die Werkstadt für Demokratie und Toleranz in Hamm

  • arbeitet als "Partnerschaft für Demokratie" im Bundesprogramm "Demokratie leben!" und im Landesprogramm "NRWeltoffen - Lokale Handlungskonzepte gegen Rechtsextremismus und Rassismus"
  • bietet Raum für die Ideen der Hammer Bürger*innen, die sich gegen „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ engagieren
  • unterstützt bei der Projektentwicklung und kann die Umsetzung auch finanziell unterstützen
  • kooperiert mit Vereinen und Initiativen
  • organisiert Veranstaltungsreihen und Fortbildungen für Ehrenamtliche und Fachkräfte
  • vernetzt Organisationen, Vereine und Einzelpersonen
 
Zur Entstehung:

Unter dem Motto „Miteinander leben – Keine Chance für Intoleranz und Gewalt“ wurde der Hammer Appell 1991 im Sozialausschuss der Stadt Hamm formuliert.

Erneut aktiviert wurde der Hammer Appell durch den Runden Tisch gegen Radikalismus und Gewalt, der im Herbst 2000 durch den Oberbürgermeister ins Leben gerufen wurde.

Seitdem arbeiten am Runden Tisch vielzählige unterschiedliche zivilgesellschaftliche Kräfte unabhängig, friedlich und konstruktiv für Demokratie, Toleranz und Vielfalt zusammen. Ein wichtiges Ergebnis der Arbeit des Runden Tisches ist das im Jahr 2016 erarbeitete und 2021 überarbeite Handlungskonzept gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Der Rat der Stadt Hamm hat das überarbeitete Konzept im Dezember 2021 verabschiedet.

 „Hamm: Für Demokratie und Toleranz. Handlungskonzept gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“

Zur Unterstützung der Umsetzung dieses Konzepts wurden zum 01. Mai 2017 zwei Projektstellen in Trägerschaft des Evangelischen Kirchenkreises Hamm eingerichtet, die als Werkstadt für Demokratie und Toleranz das Ladenlokal Nassauerstraße 31 im Martin-Luther-Viertel bezogen haben.
Gefördert werden die beiden Projektstellen vom Bundesprogramm Demokratie leben! und vom Landesprogramm NRWeltoffen.

    Die WERKSTADT für Demokratie und Toleranz ist eine Einrichtung unter Trägerschaft des Evangelischen Kirchenkreises Hamm